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Immunbooster und andere Versprechungen

13.04.2020 (GWUP): Derzeit kursieren viele fragwürdige Tipps zur Stärkung des Immunsystems in den Medien. Die „Süddeutsche Zeitung" setzt sich damit kritisch auseinander.

Nicht erst seit der Corona-Krise zirkulieren viele zweifelhafte Tipps darüber, wie man sein Immunsystem angeblich stärken kann. Der Mediziner und Wissenschaftsjournalist Werner Bartens befasst sich in einem Beitrag für die „Süddeutsche Zeitung" mit den Aussagen über „Immunbooster", also Lebensmittel, deren Verzehr angeblich das Immunsystem stärken und damit auch vor einer Infektion vor Covid 19 schützen soll. Diese Tipps, so Bartens, seien zwar „gut gemeint, aber schlecht belegt". In dem Artikel „Die Kraft des Körpers" (In der Online-Fassung „Was das Immunsystem stärkt") wird auch der Ernährungswissenschaftler Hans Hauner  von der TU München zitiert, der meint, immunstimulierende Wirkungen beispielsweise von bestimmten Stoffen in Äpfeln, Nüssen und dunkler Schokolade seien nicht wirklich belegbar. Ebensowenig gebe es in Deutschland übrigens einen Mangel an Stoffen wie Selen und Zink. Hauner empfiehlt hingegen eine „pflanzlich betonte Kost", Supplemente seien in der Regel nicht nötig und sinnvoll. Natürliche „Immunbooster" hingegen seien Bewegung, wenig Stress und ausreichend Schlaf.

Übrigens: Die Ärztin Dr. Natalie Grams hat gängigen Behauptungen zu angeblich immunstimulierenden Therapien in ihrem aktuellem Buch „Was wirklich wirkt" ein eigenes Kapitel gewidmet („Das Immunsystem muss aktiviert werden"-Wenn sich pauschale Antworten gegen einen wenden). Darin erklärt sie, wie unser Immunsystem eigentlich funktioniert und was von angeblichen Immunstimulanzien zu halten ist. Das sei wichtig, denn: „Das Wissen über unseren Körper hilft zu verstehen, was wir schon alles wissen und warum wir mit großer Sicherheit sagen können, dass manche Behauptungen der Alternativmedizin nicht stimmen - und auch gar nicht stimmen können." Das ist doch schon mal was.

 

Holger von Rybinski

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