Text Size

Logo GWUP



Twitter Facebook Google+
  • Home
  • Über uns
    • Was wir wollen
    • Mitgliedschaft
      • Info
      • Mitglied werden
    • Geschäftsstelle
    • Skeptisches Zentrum
    • Wissenschaftsrat
    • Vorstand
    • Who is Who
    • Geschichte
  • Infos
    • Themen
    • Nachrichten
    • Downloads
    • Kalender
    • Newsletter
    • Skeptische Links
    • SkepKon-Archiv
  • »Skeptiker«
    • Archiv
  • GWUP Shop
    • Skeptiker-Abonnement
    • Skeptiker Einzelhefte (Print)
    • Skeptiker Einzelhefte (ePaper)
    • T-Shirts & mehr
  • Regional
    • Karte
    • Augsburg
    • Bamberg
    • Berlin
    • Dresden
    • Hamburg
    • Köln
    • Mittelfranken
    • München
    • Ostalb
    • Pfalz/Nordbaden
    • Rhein-Main
    • Rhein-Ruhr
    • Stuttgart
    • Wien
    • Würzburg
  • Medienecho
  • Challenge
    • Challenge Home
    • Ausschreibung
    • FAQ
    • Kontaktformular
    • Anmeldung
    • Laufende Versuche
    • Ergebnisse
    • Links und Literatur
  • Kontakt
  • Aktuelle Seite:  
  • Home
  • Infos
  • Nachrichten
  • Freiburger Erklärung zur Homöopathie

Nachrichten

Freiburger Erklärung zur Homöopathie

Homöopathie ist weder Naturheilkunde noch Medizin

Trotz der Förderung durch die Politik und des Schweigens derer, die es besser wissen müssten, ist und bleibt die Homöopathie ein Verfahren, das im klaren Widerspruch zu gesicherten wissenschaftlichen Grundlagen steht. Die Mitglieder und Förderer des „Informationsnetzwerks Homöopathie“ sehen in der Homöopathie eine sich hartnäckig haltende Glaubenslehre, die weder als Naturheilkunde noch als Medizin anzusehen ist. Im Netzwerk haben sich Ärzte, Apotheker, Tierärzte, Biologen, Naturwissenschaftler und andere engagierte Kritiker der Homöopathie zusammengefunden, die das Ziel vereint, diese oft verschleierte Tatsache deutlicher ins Bewusstsein der Gesellschaft zu rücken.

Kein Sonderstatus für Homöopathie

In den über 200 Jahren ihrer Existenz hat es die Homöopathie nicht geschafft, ihre spezifische Wirksamkeit nach objektiven Kriterien zu belegen. Sie überlebt vielmehr nur, weil ihr im deutschen Gesundheitssystem ein Sonderstatus zukommt, der ihr nach Ansicht der Experten des Netzwerks nicht zusteht. Während Medikamente ihre Wirksamkeit nach objektiven Kriterien nachweisen müssen, ist die Homöopathie davon befreit. Gegen ein solches Zweiklassensystem in der Medizin wehren wir uns.

Die Homöopathie hat es auch nicht geschafft, einen plausiblen Wirkmechanismus darzulegen. Stattdessen erwecken ihre Vertreter den Eindruck, es gäbe noch Unsicherheiten, die zu klären wären. Dem widersprechen wir vehement. Die Homöopathie ist keine unkonventionelle Methode, die weiterer wissenschaftlicher Prüfung bedarf. Ihr Fundament besteht aus längst widerlegten Thesen wie der „Ähnlichkeitsregel“, der „Lebenskraft“ oder dem „Potenzieren durch Verdünnen“.

Selbsttäuschung von Patient und Therapeut

Wir möchten therapeutische Wirkungen, die im Rahmen einer homöopathischen Behandlung zustande kommen können, nicht in Abrede stellen. Diese haben allerdings nichts mit dem spezifisch verabreichten Homöopathikum zu tun. Vielmehr beruht die vermutete und vermeintlich erfahrene Wirksamkeit homöopathischer Präparate auf Suggestion und Autosuggestion der Patienten und Therapeuten. Die Mechanismen solcher (Selbst-)Täuschungen sind vielfältig, aber bestens bekannt und erforscht. Durch Kontexteffekte hervorgerufene Verbesserungen des Befindens können und dürfen nicht kausal dem Homöopathikum zugeschrieben werden. Wir gehen davon aus, dass viele homöopathisch arbeitende Mediziner und Heilpraktiker sich der Existenz und Vielfalt solcher Mechanismen nicht bewusst sind und in bester Absicht handeln. Das ändert jedoch nichts daran, dass die Schlüsse, die sie ziehen, falsch sind und daher schädlich sein können.

Medizin und Wissenschaft

Keineswegs behaupten wir, dass die von uns vertretene wissenschaftliche Methode derzeit alles erforschen und erklären kann. Sie versetzt uns aber in die Lage zu erklären, dass die Homöopathie sich selbst nicht erklären kann. Und sie ist der beste Weg, den wir zur Verfügung haben, wirksame Behandlungen von unwirksamen zu unterscheiden. Ein in der Bevölkerung fest verankerter Glaube an Heilsversprechen, welcher von interessierter Seite, Politik und Journalismus weiter genährt wird, kann niemals Richtschnur für das Handeln in der Medizin sein.

Ziel dieser Erklärung

Ziele unserer Kritik sind nicht der heilsuchende Patient und der einzelne homöopathisch arbeitende Therapeut, sondern die aufgebaute Lehre und die Institutionen des Gesundheitswesens, welche die Widersinnigkeit der Homöopathie längst erkennen könnten, aber dennoch nicht einschreiten. Wir fordern die Akteure des wissenschaftlich begründeten Gesundheitswesens auf, sich endlich von der Homöopathie und anderen pseudomedizinischen Verfahren abzuwenden und zurückzukehren zu dem, was selbstverständlich sein sollte: Wissenschaftlich validierte, faire und allgemein nachvollziehbare Regeln für eine hochwertige Medizin, ausgerichtet am Wohlergehen der Patienten.

                                                                                 

                                                                                                          Freiburg im Februar 2016

Verfasser:

Dr.-Ing. Norbert Aust, Initiator Informationsnetzwerk Homöopathie

Dr. med. Natalie Grams, Leiterin Informationsnetzwerk Homöopathie

Amardeo Sarma, GWUP Vorsitzender und Fellow von CSI (Committee for Skeptical Inquiry)

Unterzeichner:

Prof. Dr. Edzard Ernst, Universität Exeter, UK

Prof. Dr. Rudolf Happle, Verfasser der Marburger Erklärung zur Homöopathie

Prof. Dr. Wolfgang Hell, Vorsitzender des Wissenschaftsrates der GWUP

Prof. Norbert Schmacke, Institut für Public Health und Pflegeforschung, Universität Bremen

Dr. rer. nat. Christian Weymayr, freier Medizinjournalist

 

Die Freiburger Erklärung zum Download als PDF

Technischer Hinweis: Um die folgende Petition zu unterschreiben, müssen Sie Cookies zulassen.

Wie freuen uns, wenn Sie die Freiburger Erklärung zur Homöopathie durch Ihre Unterschrift unterstützen. Jedoch weisen wir darauf hin, dass es sich um keine Petition im eigentlichen Sinn handelt. Gleichwohl ermöglicht es das Petitionstool, dass viele Unterstützer unkompliziert unterschreiben können.

Freiburger Erklärung zur Homöopathie per Petition unterstützen

Petition unterschreiben
[*] required fields
[1] not displayed publicly

Signatures (1948)

Name Stadt Beruf Bemerkung
Karlheinz Agsteiner
Dielheim
Jacob Seifert
Köln
Gesundheits- und Krankenpfleger
Manfred Kohlhase
reinbek
rentner
Kremer
Freiburg
Medizinstudent
Patrick Schiffer
Düsseldorf
Designer & Politiker
Armin Kreutner
Lörrach
Polizist
Johannes Walter
Köln
Economics Student
Chris Patzer
Neufarn
Nikola Dietmar Krapp
Babenhausen
Produktionsmechaniker
Lydia Trüten
Esslingen
Katharina Großbongardt
Hamburg
Studentin der Biotechnologie
Sabine Schmitt
Damflos
Tierärztin
Stefan Richter
Senden
BA
Ruppert, Dana
Wiernsheim
Study Nurse
Annegret Ohlmeyer
Düsseldorf
Sven Schröder
Agathenburg
Steuerberater
Elke Ehlers-Zumbusch
Allensbach
Apothekerin
Gabriele Regelmann
Neulingen
Anita Jaroschek
Bestensee
Corinna Göhl
Hamburg
  • Start
  • Zurück
  • 89
  • 90
  • 91
  • 92
  • 93
  • 94
  • 95
  • 96
  • 97
  • 98
  • Weiter
  • Ende
Ergebnisse 1921 - 1940 von 1948
Petitions by Great Joomla!

  • Impfdebatte, neue Runde 16.02.2019 (GWUP): Offenbar zeigen die Aufklärungskampagnen von Gesundheitsbehörden und Verbraucherschützern doch Wirkung. Die letzte Woche zeitigte eine Vielzahl von Meldungen, wonach Impfbefürworter den oft zweifelhaften Argumenten von Impfgegnern die Stirn bieten. Weiterlesen
  • Diskussion: ,,Talk im Hangar" zum Thema Impfpflicht 09.02.2019 (GWUP): In vielen Ländern sind wieder steigende Masernfälle zu verzeichnen, auch aufgrund von Kampagnen von Impfgegnern. Die Diskussionsrunde „Talk im Hangar" präsentiert eine Sendung zum Thema. Weiterlesen
  • Anthroposophie zwischen Religion und Esoterik - Interview mit André Sebastiani 02. Februar  2019 (GWUP): Gerade neu erschienden ist das Buch „Anthroposophie: Eine kurze Kritik" des Bremer Lehrers André Sebastiani, vielen sicherlich bekannt als einer der drei „Schlaulicht"-Macher. Wir haben Sebastiani zu seinem Buch ein paar Fragen gestellt. Weiterlesen
  • Interview mit Natalie Grams in der ,,Mittelbayerischen Zeitung" 27.01.2019 (GWUP): Ein aktuelles Interview mit GWUP-Wissenschaftsratsmitglied Dr. Natalie Grams findet sich in der „Mittelbayerischen Zeitung". Weiterlesen
  • Fünf Mythen über Verschwörungstheorien in der ,,Washington Post" 20.01.2019 (GWUP): Ein interessanter Artikel in der „Washington Post" erörtert Klischees über Verschwörungstheorien. Weiterlesen
  • Skepkon 2019 in Augsburg: Jetzt anmelden! 15.01.2019 (GWUP): Sichern Sie sich jetzt Ihre Tickets für die SkepKon 2019! Die größte skeptische Konferenz im deutschsprachigen Raum findet vom 30. Mai bis 1. Juni in Augsburg statt. Sie versammelt renommierte ExpertInnen für so vielfältige Themen wie Verschwörungstheorien, alternative Energien und Pseudomedizin. Zum Auftakt am Donnerstag, 30. Mai, präsentiert… Weiterlesen
  • ,,Mona-Lisa-Effekt" müsste eigentlich anders heißen 13.01.2019 (GWUP): Das sicherlich bekannteste Gemälde der Welt, Leonardo da Vincis „La Gioconda", besser als „Mona Lisa" bekannt, verliert ein Geheimnis. Weiterlesen
  • Science Busters: ,,Ganzheitliches Halbwissen" jetzt im Fernsehen 05. Januar 2019 (GWUP): Am 08. Januar 2019 präsentieren sich die „Science Busters" zum 75. Mal unter dem Motto „Wer nichts weiß, muss alles glauben" im österreichischen Fernsehen. Weiterlesen
  • Die skeptischen Termine 2019 01.01.2019 (GWUP): 2019 dürfen Skeptiker mit zahlreichen interessanten Veranstaltungen rechnen. Noch gibt es nicht zu allen Veranstaltungen vollständigte Angaben, aber bei Interesse sollte man sich schon mal die Termine vormerken. Hier ein paar völlig unverbindliche Anregungen. Weiterlesen
  • Pressecho zum Prognosencheck 23.12.2018 (GWUP): Michael Kunkels Prognosencheck ist mittlerweile eine Institution Auch dieses Jahr fand seine Zusammenfassung von Hellseherprognosen wieder ein großes Presseecho. Weiterlesen
  • Prognosencheck 2018 13.12.2018 (GWUP): Auch 2018 lag die Augurenzunft oft spektakulär daneben Der mexikanische Hellseher Antonio Vázquez und die Liechtensteiner Astrologin Susy Schädler waren sich einig: Deutschland wird 2018 wieder Fußballweltmeister – oder erreicht zumindest das Finale (Astrologin Karin Ploog). Aber während die Vorrundenpleite von Jogis Elf eine Premiere in der Fußballhistorie war,… Weiterlesen
  • Neu erschienen: »Skeptiker« 4/2018 07.12.2018 (GWUP): Das beliebte, aber wirkungslose homöopathische Erkältungsmittel Meditonsin und eine Studie zum Wissen von angehende Biologielehrern über Pseudomedizin stehen im Mittelpunkt der aktuellen Ausgabe des Skeptiker 4/2018, die ab sofort im Print und als ePaper erhältlich ist. Biologielehrer und Pseudomedizin Didaktiker schlagen Alarm: Eine aktuelle Studie der Uni Gießen… Weiterlesen
  • Das "Goldene Brett" für die "Affäre Krankenhaus Nord" 28.11.2018 (GWUP): Das Wiener Krankenhaus Nord und der „Bewusstseinsforscher“ Christoph Fasching bekommen das „Goldene Brett“ 2018 – für einen „energetischen Schutzring“, finanziert mit öffentlichem Geld. Zum achten Mal wurde am 28. November 2018 das „Goldene Brett vorm Kopf“ verliehen, der Satirepreis für den größten antiwissenschaftlichen Unfug des Jahres. Hunderte Vorschläge waren… Weiterlesen
  • Geschenktipps für Skeptiker 01.12.2018 (GWUP): Alle Jahre wieder trifft sich die Regionalgruppe der GWUP in Berlin zu einem Brainstorming, mit welchen Geschenken man Skeptikern zu den Feiertagen Freude machen könnte. Pünktlich zur Adventszeitpräsentieren die Berliner wieder eine Fülle origineller Ideen. Weiterlesen
  • Das Goldene Brett 2018: Die Kandidaten 23.11.2018 (GWUP): Das Wunderkind der Esoterik, die Affäre um das Wiener Krankenhaus Nord und ein erbitterter Impfgegner: Die Shortlist für den Negativpreis für den größten Unfug des Jahres steht fest. Zum achten Mal wird am 28. November 2018 das „Goldene Brett vorm Kopf“ vergeben – ein Negativpreis für den größten unwissenschaftlichen… Weiterlesen
  • John-Maddox-Preis 2018 für Britt Marie Hermes 17.11.2018 (GWUP): Die „Alternativmedizin"-Kritikerin Britt Marie Hermes ist dieses Jahr eine der beiden Preisträgerinnen des John-Maddox-Preises. Weiterlesen
  • Termine für Skeptiker im November 10.11.2018 (GWUP): Im November gibt es eine ganze Reihe von Veranstaltungen von und für Skeptiker. Weiterlesen
  • Wer hat "Das Goldene Brett 2018“ verdient? 02.11.2018 (GWUP): Der größte unwissenschaftliche Unsinn des Jahres wird wieder prämiert: Zum achten Mal vergibt die GWUP am 28. November 2018 "Das Goldene Brett vom Kopf“. Wer hat sich in diesem Jahr mit besonders wundersamen esoterisch-skurrilen Aussagen hervorgetan? Ab sofort kann jeder hier geeignete Kandidaten nominieren! Der Negativpreis geht an… Weiterlesen
  • Crowdfunding für Pseudotherapien 28.10.2018 (GWUP): Eine US-Studie zeigt, wie Anbieter zweifelhafter Therapien die Spendenbereitschaft vieler Menschen ausnutzen. Weiterlesen
  • GWUP freut sich über neue Fellows 20.10.2018 (GWUP): Die GWUP freut sich, weitere dem Skeptizismus verpflichtete Persönlichkeiten im Fellow Board des Vereins begrüßen zu dürfen. Weiterlesen
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • 10
  • 11
  • 12
  • 13
  • 14
  • 15
  • 16
  • 17
  • 18
  • 19
  • 20
  • 21
  • 22
  • 23
  • 24
› ‹
  •  Contact Contact
  • |
  • Impressum
  • |
  • Datenschutz
  • |
  • Sitemap
  • |
  • Admin-Login
  • |
  • © GWUP e.V.
Online-Streitbeilegungsplattform der EU-Kommission [VO(EU) 524/2013] | Unsere E-Mail: vorstand@gwup.org