Welterfolg Harry Potter: Welcher Zauber ist da am Werk?
Ende November kommt der Film „Harry Potter und der Stein der Weisen“ in die Kinos. Mit der 350-Millionen-Dollar-Produktion dürfte der Kult um den kleinen Zauberlehrling seinen vorläufigen Höhepunkt erreichen.
Inge Hüsgen
Wer kennt ihn nicht, den Waisenjungen, der erst an seinem elften Geburtstag erfährt, dass er in Wirklichkeit einer Magier-Familie entstammt. Fortan besucht er das Zauberinternat Hogwarts und muss sich in immer neuen Kämpfen gegen den dämonischen Lord Voldemort bewähren. Phantastisch sind die Abenteuer von Harry Potter, wie sie die Engländerin Joanne K. Rowling in ihrer Buchreihe erzählt. Phantastisch ist auch Harry Potters Markterfolg: Der Nachwuchsmagier verzaubert breite Leserschichten, und das weltweit. Die bislang erschienenen vier Bände wurden in über 40 Sprachen übersetzt; weltweit gingen schätzungsweise mehr als 40 Millionen Exemplare über den Ladentisch. Der Medienkonzern Time Warner erwarb für eine unbekannte siebenstellige Summe die Film- und Merchandisingrechte an den beiden ersten Bänden, und im November soll der erste Teil, „Harry Potter und der Stein der Weisen“, in den Kinos anlaufen. Regie führt Christopher Columbus, zu dessen Arbeiten Kassenerfolge wie „Mrs. Doubtfire“ und „Kevin allein zu Haus“ zählen. Ob sich Anstürme wie am ersten Verkaufstag des vierten Bandes auch vor den Kinos wiederholen, bleibt abzuwarten.
Was aber ist das Geheimnis von „Harry Potter“? Die vielzitierte Sehnsucht des postmodernen Menschen nach dem Wunderbaren kann es nicht allein sein, denn schließlich entwickeln sich längst nicht alle Romane mit übernatürlichen Handlungselementen zu Bestsellern. Sind wir Zeugen einer genialen Marketing-Strategie? Vielleicht gar ihre Opfer? In der Tat haben Produktplaner in den letzten Jahren zunehmend Kinder als Zielgruppe entdeckt, und die Marke „Harry Potter“ hat sich nicht zuletzt durch den gewaltigen Merchandising-Apparat auf dem Markt etabliert.
Aber sind es wirklich solche Aktionen, die Lust auf dicke Schmöker wecken? Da die Bände der auf sieben Fortsetzungen angelegten Reihe jährlich erscheinen und damit die Schulzeit Harry Potters buchstäblich in Echtzeit wiedergeben, treffen die jungen Leser in jedem neuen Band Figuren wieder, die ein Jahr älter geworden sind – ganz wie sie selbst. Sie erkennen Elemente ihres eigenen Schüler-Alltags wieder, ebenso wie Muster der Persönlichkeitsentwicklung (Berloge 2001). Und all das kommt ohne erhobenen Zeigefinger daher, dazu gibt es immer wieder witzig umgestaltete Märchen- und Sagenmotive zu entdecken, wie das begehrten Flugbesen-Modell „Nimbus 2000“.
Doch auch Erwachsene zählen zu den treuen Potter-Fans. Ihnen wird der immense Erfolg der englischen Ausgaben auch in Deutschland zugeschrieben; der Carlsen-Verlag bedachte diese Zielgruppe gar mit eigens gestalteten Ausgaben der ersten drei Bände. Anders als die Jugendbücher sind sie in Leinen gebunden und ihre Covergestaltung orientiert sich stilistisch an Romanen für Erwachsene. Inhaltliche Unterschiede gibt es jedoch keine.
Welche Attraktionen bieten diese Geschichten den gestandenen Altlesern, die ihnen das Feuilleton vorenthält? Umfragen dazu liegen zurzeit noch nicht vor, so versucht man einstweilen Antworten auf literarischer Ebene. Nach Ansicht von Frauke Meyer-Gosau vom Deutschen Literaturfonds gefallen Rowlings Bücher durch Fabulierfreude sowie ihren Glauben an die Humanität. Das hebe sie von den grüblerischen Werken älterer deutscher Autoren ebenso ab wie von den Texten ihrer jüngeren Kollegen, die weder versuchten, Geheimnisse zu enträtseln noch die Welt zu verbessern (Meyer-Gosau 2001).
Mit der Rolle von Medien und Marketing stellt die Bibliothekarin Cornelia Völklein ganz andere Erklärungsansätze in den Mittelpunkt ihrer Diplomarbeit. Den Bucherfolg „Harry Potter“ sieht sie als Resultat von Marktmechanismen, die jedoch ohne seine literarische Attraktivität nicht gegriffen hätten. Denn Völklein zufolge muss der Leser im Text zunächst „die Befriedigung existierender Bedürfnisse, Bestätigung von Erwartungen und die Erfüllung von Wünschen und Sehnsüchten“ finden, damit er ihn akzeptiert und weiter empfiehlt (Völklein 2000). Erst, wenn die Mundpropaganda ein bestimmtes Ausmaß erreicht, wird das Buch zum Marktphänomen, das nun auch die Aufmerksamkeit der Medien erregt: Das Medienphänomen ist geboren, und die Berichterstattung hebt den Bestseller endgültig aus der verwirrenden Vielzahl der Publikationen heraus. Im Fall Harry Potter waren es Berichte über Sonderaktionen des Buchhandels zum Erscheinen eines neuen Bandes, die ebenso für seine Popularität sorgten wie die vielzitierte Aschenputtel-Biografie der Autorin Joanne K. Rowling – so sehr sie sich selbst auch von dieser Darstellung distanzierte (Kutzmutz 2001).
„An diesem Punkt angekommen, an dem das Buch zum öffentlichen Ereignis wird, tritt die Qualität des Werkes in den Hintergrund, da nun auch ein literarisch weniger erfahrenes Publikum erreicht wird, das dazu tendiert, die eigene Meinung gegenüber dem Massenurteil zurückzustellen.“ (Völklein 2000) o erwartet Völklein auch nicht, dass sich aus der Potter-Manie eine neue Lust auch auf andere interessante, aber weniger bekannte Lektüre entwickeln wird. Einstweilen aber begrüßt sie die Rückkehr des „guten Buches“ in unsere Regale. Oder sind die Harry Potter-Bände in Wirklichkeit Bücher des Bösen? Ist es am Ende nur die Faszination des Dämonischen, die Kinder und Erwachsene die Schmöker verschlingen lässt? Tatsächlich ist die böse Magie ein Struktur bildendes Element der Erzählungen, und damit berühren sie durchaus die Sphäre des Theologischen. Gundel Mattenklott, Professorin an der Berliner Hochschule der Künste, stellt dazu fest: „Die Autorin zeichnet ein dualistisches Weltbild, (...) weil sie auf die Faszination durch die Macht des Bösen, des Herrn der Welt‘, setzt. Sie nimmt eine popularisierte gnostische Position ein, der im übrigen die meisten phantastischen Erzählungen nahe stehen.“ (Mattenklott 2001) Überlegungen zum Potter-Stoff aus den Reihen offizieller Kirchenvertreter waren im Vorfeld der Dreharbeiten für den aktuellen Kinostreifen zu hören. So plante Warner Bros. zunächst, für Innenaufnahmen die Kathedrale von Canterbury zu nutzen. Doch die Kirchenverwaltung erteilte diesem Wunsch eine Absage: Sie wollte das altehrwürdige Gotteshaus nicht mit einem heidnischen Thema wie Zauberei in Verbindung wissen (siehe auch Skeptiker 4/00, S. 208). Mit Gloucester fand das Filmteam jedoch einen anderen Ort mit ähnlich geheimnisvoller Atmosphäre. Gedreht wurde übrigens nicht in der Kathedrale selbst, sondern nur im dazu gehörigen Kreuzgang (Knobloch, 120). Und Dekan Nicholas Bury fand positive Worte für den Stoff des Streifens: „Das Buch ist eine hervorragend geschriebene, wunderbare, traditionelle Kindergeschichte. Außerdem ist es amüsant, aufregend und nützlich. In diesem Buch werden Lüge und Betrug durch Güte, Aufrichtigkeit und Integrität überwunden.“ (The Times, 2000)
Ähnlich entspannt in Richtung Hogwarts blickt auch Massimo Introvigne, Leiter der Forschungsgemeinschaft CESNUR (Centro Studi sulle Nuove Religioni), der sich besonders mit neuen religiösen Phänomenen befasst. In seinen Aufsatz „Harry Potter, a Christian Hero?“ äußert er zwar Verständnis für Christen, die eine Renaissance magischer Weltbilder fürchten. Doch gerade von Harry Potter gehe da keine Gefahr aus, denn „Magie ist die gebräuchlichste und häufigste Metapher für Leben in Märchen für alle Lebensstufen. (...) Harry Potter siegt nicht (im Gegensatz zu einer Reihe von Comic-Superhelden), weil er die Magie besser beherrscht. (...) Harry besteht durch Mut und Intelligenz, vor allem aber, weil er menschlicher ist als seine Gegner. Was den Vertretern des Bösen wirklich fehlt, sind Menschlichkeit, menschliche Gefühle und grundlegende menschliche Werte. Harry besitzt all dies, und viele davon sind christliche Werte.“ (Introvigne 1999) Bestimmt werde der Handlungsverlauf durch die Entscheidungsfreiheit der Figuren, für Introvigne ein schroffer Gegensatz zum Weltbild des New Age, wo der Mensch nur Spielball unkontrollierbarer Kräfte sei (Introvigne 1999).
Dennoch werden immer wieder Stimmen aus dem christlich-fundmentalistischen Lager laut, die Rowling eine Verharmlosung von okkulten Praktiken und damit Widerspruch zur Bibel vorwerfen. So forderten Eltern in Carolina und Georgia Introvigne zufolge, dass „Harry Potter“ aus den öffentlichen Schulen verschwinden müsse. Auch in New York, Michigan, Minnesota und Kalifornien sei es im Oktober 1999 zu ähnlichen Protesten gekommen (Introvigne 1999). Vereinzelt gab es solche Vorstöße auch in Großbritannien (siehe Skeptiker 4/00, S. 205), und auch aus der Gemeindebücherei im schwäbischen Münsingen-Rietheim wurden die Bücher verbannt – zumindest vorläufig (Knobloch 2001). Zusätzlich genährt wird die Angst vor Okkultismus durch ein im Internet verbreitetes angebliches Interview der Autorin mit der Sunday Times, in dem sie sich abfällig über Religion und Kirche äußert – das aber nach Angaben der Presseabteilung von Rowlings deutschem Verlag (Carlsen) nie stattgefunden hat (Vorst 2001).
Auf dem Kreuzzug gegen das Böse im Bücherschrank ist auch Klaus Rudolf Berger. In seinem Artikel „Harry Potter – Zauberlehrling des 21. Jahrhunderts“, veröffentlicht in der christlich-fundamentalistischen Zeitschrift factum, hagelt es denn auch schwere Vorwürfe gegen die Geschichten über den Nachwuchs-Magier. Berger verdammt jegliche Zauberei: Schwarze ebenso wie weiße Magie; und selbst explizit fiktionale Zauberkunst, wie sie zwischen Rowlings Buchdeckeln zu finden ist. Denn diese sei schließlich per se unvereinbar mit dem christlichen Glauben. So befürchtet Berger auch einen schlechten Einfluss der Potter-Bücher auf junge Leser.
Belege dafür präsentiert er keine. Statt dessen zitiert er ausführlich die Horror-geprägten Passagen, insbesondere aus dem vierten Band. Daneben stellt er Aussagen von Jugendlichen, die Rowlings Bücher „lustig“ finden (Berger 2000). Wer nicht weiß, dass in sämtlichen bisher erschienenen vier Bänden witzige Einfälle fast allgegenwärtig sind, glaubt an dieser Stelle schnell, das Urteil verrohter kleiner Monster zu lesen. Denn Berger erwähnt Rowlings Humor nicht einmal, und damit führt seine Analyse zwangsläufig in die Irre. Denn gerade der Witz ihrer Bücher schafft Distanz zur geschilderten magischen Welt, sodass auch Kinder die Fiktionalität der Geschichten erkennen. „(...) wer beschreibt, zu welchen kleinen Katastrophen die Verwendung des Transportmittels Flohpulver führen kann (Bd. 2 und Bd. 3), der nimmt Magie nicht ernst.“ (Knobloch 2001)
Eine Szene aus dem vierten Band („Der Feuerkelch“) macht dies deutlich: Harry Potter muss die Sommerferien wieder einmal bei seinen ungeliebten Pflegeeltern, den Dursleys, verbringen. Onkel Vernon und Tante Petunia und deren Sohn Dudley sind „Muggel“, also Nicht-Zauberer, die alles Außergewöhnliche und Unangepasste hassen – Harry eingeschlossen. Doch Rettung naht. Die Eltern von Harrys Schulfreunden Ron, Fred und George Weasley haben ihn zu Besuch eingeladen. Nun wartet Harry in der Wohnung der Dursleys darauf, von ihnen abgeholt zu werden:
Harry sprang auf. Durch die Tür drang der Lärm dreier in Panik durchs Zimmer rasender Dursleys. Und schon kam Dudley mit angsterfülltem Blick in den Flur gestürzt (...) Lautes Klopfen und Kratzen drang aus dem mit Brettern vernagelten Kamin der Dursleys, an dessen Frontseite sie ein Feuerimitat angebracht hatten. „Was ist denn?“, keuchte Tante Petunia, die mit dem Rücken zur Wand stand und entsetzt auf den Kamin starrte.
„Autsch! Fred, nein – zurück, zurück, irgendwas stimmt hier nicht – sag George, er soll nicht – AUTSCH! George, nein, hier ist es zu eng, geh schnell zurück und sag Ron –"
„Vielleicht kann Harry uns hören, Dad – vielleicht kann er uns hier rauslassen.“ Jemand hämmerte laut gegen die Bretterverschalung hinter dem elektrischen Feuer.
„Harry? Harry, kannst Du uns hören?“
Die Dursleys schlichen auf Harry zu wie ein Paar hungriger Wölfe.
„Was soll das denn?“, knurrte Onkel Vernon. Was geht hier vor?“ „Sie haben versucht, mit Flohpulver herzukommen“, sagte Harry und würgte ein Lachen hinunter. „Sie können per Feuer reisen – aber ihr habt den Kamin blockiert. Einen Moment ...“ Er trat auf den Kamin zu und rief durch die Bretter: „Mr. Weasley? Können Sie mich hören?“
(...)
„Verflucht!“, ertönte Mr. Weasleys Stimme. „Weshalb, um Himmels willen, haben die den Kamin vernagelt?“
„Sie haben sich ein elektrisches Kaminfeuer angeschafft“, erklärte Harry.
„Wirklich?“, sagte Mr. Weasley begeistert. „Ecklektisch, sagst Du? Mit einem Stecker? Meine Güte, das muss ich sehen ... lass mich mal nachdenken ... autsch, Ron!“
(...)
PENG. Der Bretterverschlag explodierte, das elektrische Feuer flog durchs Zimmer, und Mr. Weasley, Fred, George und Ron wurden in einer Wolke aus Schutt und Holzspänen aus dem Kamin geschleudert. Tante Petunia stieß einen spitzen Schrei aus und fiel rücklings über das Kaffeetischchen; Onkel Vernon fing sie auf, bevor sie auf dem Boden aufschlug, und starrte dann mit offenem Mund die Weasleys an, die allesamt rote Haare hatten, auch Fred und George, die bis auf die letzte Sommersprosse genau gleich aussahen.
„Schon besser“, keuchte Mr. Weasley, klopfte sich den Staub von seinem langen, grünen Umhang und rückte seine Brille zurecht.
„Aaah – Sie müssen Harrys Tante und Onkel sein!“
(...)
„Ähm – ja – verzeihen Sie das hier“, sagte Mr. Weasley, ließ die Hand sinken und sah über die Schulter zum zerfetzten Kamin. „Alles meine Schuld, ich konnte mir einfach nicht vorstellen, dass wir am anderen Ende nicht rauskommen würden. Ich hab Ihren Kamin ans Flohnetzwerk angeschlossen, müssen Sie wissen – nur für einen Nachmittag allerdings, damit wir Harry abholen können. Muggelkamine sollten eigentlich nicht angeschlossen werden – aber ich hab einen nützlichen Bekannten im Flohregulierungsrat, der hat das für mich gedeichselt. Ich kann die Sache im Nu wieder in Ordnung bringen, keine Sorge. Ich mache ein Feuer und schicke die Jungs zurück, anschließend repariere ich Ihren Kamin und dissappariere selbst.“
(Rowling 2000)
Auch in Interviews distanziert Rowling sich von New-Age-Vorstellungen und glaubt eigenen Aussagen zufolge keineswegs an magische Einflüsse auf die reale Welt.
„Keine okkulte Agenda hat Rowling zum Schreiben gebracht, nur die Lust am schnörkellosen Erzählen. Das unterscheidet sie von ,Überzeugungstätern‘ wie Michael Ende. Anders als in der ,Unendlichen Geschichte’ geht es bei ,Harry Potter’ Nicht um die Kontaktherstellung zwischen Diesseits und Jenseits. Im Gegenteil: Die Zauberkünste dürfen nur im Hogwarts-Internat praktiziert werden, keinesfalls in der normalen Welt. Harrys magische Grundausstattung kommt dabei direkt aus der Mottenkiste naiver Fantasy-Folklore: Zauberhut, Zauberstab, Zauberumhang – das wirkt so esoterisch wie der Räuber Hotzenplotz. Nein, mit der Vermittlung von mystischen Geheimnissen hat die Autorin nun wirklich nichts im Sinn.“ (Spieker 2000)
Raum für die all die schrägen Zauber-Ideen bietet allein die Fiktion. Dazu noch einmal Gundel Mattenklott:
„Literatur ist, auch wenn sie mit religiösen Motiven spielt, vom Glauben grundsätzlich unterschieden. Die phantastische Theologie der Literatur ist Bestandteil des unausgesprochenen Kontraktes zwischen Autor und Leser darüber, dass wie uns im Rahmen des literarischen Als-Ob bewegen, eines Kontraktes, den selbstverständlich auch Kinder eingehen, wenn sie ein Märchen oder ein phantastisches Buch aufschlagen. Erst wo die Literatur sich auf die Seite des real zu glaubenden schlägt, gerät sie in jenen Bereich, der dem Ästhetischen entgegengesetzt ist: sei es als politische und esoterische Ideologie oder als individuelle Wahnvorstellung.“ (Mattenklott 2001)
Vielleicht liegt das Geheimnis von Harry Potters Erfolg gerade im humorvollen Spiel mit alten Traditionen – mythischen und literarischen – einem Spiel, das dennoch nicht in Zynismus oder Beliebigkeit endet, sondern all seine phantastischen Einfälle in eine Geschichte von Freundschaft und Humanität kleidet.
Literatur
- Berloge 2001: „Expecto patronum!“ Harry Potter aus kindertherapeutischer Sicht. In: Olaf Kutzmutz (Hrsg.): Harry Potter oder Warum wir Zauberer brauchen. Wolfenbütteler Akademie-Texte. Band 5. Wolfenbüttel 2001. S. 20–32
- Berger 2000: Harry Potter – Zauberlehrling des 21. Jahrhunderts. In: factum 10/2000
- Introvigne 1999: Harry Potter, A Christian Hero? Im ital. Original erschienen in: Avvenire, 3.11.99; www.cesnur.org/recens/potter_mt_eng.htm (Zugriff am 25. 7. 2001)
- Knobloch 2001: Die Zauberwelt der J. K. Rowling. Hintergründe & Facts zu „Harry Potter“. Verlag an der Ruhr, Mülheim 2001
- Kutzmutz 2001: Nachricht von Aschenputtel. Joanne K. Rowling in den Medien. In: Olaf Kutzmutz (Hrsg.): Harry Potter oder Warum wir Zauberer brauchen. Wolfenbütteler Akademie-Texte, Band 5, Wolfenbüttel 2001, S. 60–77
- Meyer-Gosau 2001: Potterisms. In: Olaf Kutzmutz (Hrsg.): Harry Potter oder Warum wir Zauberer brauchen. Wolfenbütteler Akademie-Texte, Band 5, Wolfenbüttel 2001, S. 60–77
- Rowling 2000: Harry Potter und der Feuerkelch, S. 47–50, Carlsen, Hamburg 2000
- Spieker 2000: Mitten im Internet-Zeitalter Wirbel um einen Kinderroman. Kommentar für die Evangelische Nachrichten-Agentur Idea, versendet am 12. 10. 2000
- Times 2000: The Times, 8. 8. 2000
- Völklein 2000: Literarischer Welterfolg in Serie? Diplomarbeit im Studiengang Öffentliches Bibliothekswesen, FH Stuttgart 2000, http://v.hbi-stuttgart.de/~oeb7/hp_einleitung.pdf (Zugriff am 25. 7. 2001)
- Vorst 2001: Von Zauberlehrlingen und Gameboys. In: Materialdienst der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen 5/2001
Harry Potter im Internet:
- http://www.harrypotter.de
- http://www.bloomsbury.com/harrypotter
- http://www.harry-potter-and-friends.de
- http://www.hp-fc.de
- http://www.zaubertrunk.de