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Esoterische Medizin an deutschen Universitäten

09.12.2010 (GWUP): Stickstoff im Körper als Bindeglied zum Kosmos, ein todsicheres Roulette-System, Feenträume durch homöopathisch potenzierten Marmor: Was aussieht wie die Themenliste eines Esoterik-Workshops, kommt leider aus dem Umfeld einer deutschen Hochschule. Am „Institut für transkulturelle Gesundheitswissenschaften“ (IntraG) der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder stehen esoterische Therapien auf dem Lehrplan, Schlüsselpositionen sind besetzt mit hochrangigen Vertretern der Homöopathie- und Anthroposophielobby.

Der Physiker und Homöopathiekritiker Prof. Dr. Martin Lambeck hat den Verbindungen zwischen IntraG und Komplementärmedizin minuziös nachgespürt. Die Ergebnisse seiner Untersuchung sind nun in der Zeitschrift Skeptiker (Heft 4/2010) nachzulesen.

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Das IntraG ist nur eines von vielen Beispielen, wie die Alternativmedizin versucht, ihre pseudowissenschaftlichen Ansätze an den Universitäten zu etablieren. Seit einigen Jahren versuchen verschiedene Stiftungen und sogar ausländischen Regierungen mit Erfolg, vor allem im medizinischen Bereich Einrichtungen an Universitäten und wissenschaftlichen Instituten zu etablieren, deren Zielsetzung kaum mehr die wissenschaftliche Forschung ist. Vielmehr sollen bestimmte alternative Verfahren ohne Rücksicht auf ihre tatsächliche Wirksamkeit popularisiert werden. So wird beispielsweise eine Professur für Ayurveda am IntraG von der indischen Regierung bezahlt und die Karl und Veronica Carstens-Stiftung finanziert eine alternativmedizinische Einrichtung an der Berliner Charité.

Für die Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP) ist diese Entwicklung ein Alarmsignal. Sie kritisiert die Käuflichkeit der Wissenschaft, die von den Universitäten offenbar widerspruchlos mitgetragen wird. „Deutschland läuft Gefahr, seinen Ruf als Wissenschaftsstandort gänzlich zu verspielen“, so der GWUP-Vorsitzende Amardeo Sarma. „Immer mehr bestimmt das Interesse von Ideologen und Finanziers nicht nur, was geforscht werden soll, sondern auch, was als Ergebnis möglichst herauskommen soll.“

Die GWUP kritisiert ferner, dass diese Lobbyarbeit auch die Berufsverbände erfasst hat. Professor Jörg-Dietrich Hoppe, Präsident der Bundesärztekammer, gehört inzwischen zu den Förderern von pseudowissenschaftlicher Medizin und verlangt einen Zusammenschluss der wissenschaftlichen Medizin mit ihren pseudowissenschaftlichen Randerscheinungen. „Das ist eine Absage an jede wissenschaftliche Redlichkeit“, so Amardeo Sarma. Die GWUP fordert eine Rückkehr zur Wissenschaftlichkeit in der Medizin. Sie ruft die Verantwortlichen dazu auf, endlich wieder die Sicherheit der Medizin in den Vordergrund zu stellen, statt mit einer falsch verstandenen Therapie-Wahlfreiheit die Patienten zum Spielball von Ideologen zu machen.

GWUP-Pressemitteilung

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