Text Size

Logo GWUP



Twitter Facebook Instagram YouTube
  • Home
  • Über uns
    • Was wir wollen
    • Mitgliedschaft
      • Info
      • Mitglied werden
    • Geschäftsstelle
    • Skeptisches Zentrum
    • Fellows
    • Wissenschaftsrat
    • Vorstand
    • Who is Who
    • Geschichte
  • Infos
    • Lexikon
    • Themen
    • Nachrichten
    • GWUP Blog
    • Downloads
    • Kalender
    • Newsletter
    • Skeptische Links
    • SkepKon-Archiv
    • Medienecho
  • Coronavirus
    • Mythen A - Z
    • Zahlen und Grafiken
  • »Skeptiker«
    • Archiv
    • e-Skeptiker
  • GWUP Shop
    • Skeptiker-Abonnement
    • Skeptiker Einzelhefte (Print)
    • Skeptiker Einzelhefte (ePaper)
    • Skeptiker Sonderheft (e-Paper)
    • T-Shirts & mehr
  • Regional
    • Karte
    • Augsburg
    • Bamberg
    • Berlin
    • Dresden
    • Hamburg
    • Köln
    • Mittelfranken
    • Mittelhessen
    • München
    • Ostalb
    • Pfalz/Nordbaden
    • Rhein-Main
    • Rhein-Ruhr
    • Stuttgart
    • Wien
    • Würzburg
  • Kontakt
  • Aktuelle Seite:  
  • Home
  • Infos
  • wurzel
  • Aktuelles
  • Nachrichten
  • Bauernregeln: Wissenschaft oder Folklore?

Bauernregeln: Wissenschaft oder Folklore?

19.04.2020 (GWUP): Ob die vielfach verbreiteten Bauernregeln Folklore sind  oder ob sie einen realistischen Hintergrund haben, damit befasst sich die Journalistin Katharina Fäßler in zwei interessanten Artikeln.

Aufgrund der derzeit bestehenden Ausgangsbeschränkungen ist für viele Menschen wesentlich, zumindest  ausreichend an die frische Luft zu kommen. Und beispielsweise, falls vorhanden, die Beete im eigenen Garten zu pflegen, wenn das Wetter mitspielt. Die Journalistin Katharina Fäßler hat nun in zwei Artikeln für die Zeitung „Trierer Volksfreund" recherchiert, ob man hierbei allseits bekannte Bauernregeln zu Hilfe nehmen kann, und dazu Landwirte, Gärtner sowie Metereologen vom Deutschen Wetterdienst (DWD) befragt. Dabei ist sie zu interessanten, wenngleich, so viel sei verraten, eher ernüchternden Ergebnissen gelangt. Selbst wenn einige der Bauernregeln einen wahren Kern zu haben scheinen, spielten Faktoren wie der aktuelle Klimawandel und damit einhergehende kürzere Winter und längere Blühzeiten mit ein. Damit liefern Fäßlers Artikel „Alte Bauernregeln zwischen Aberglauben, Nostalgie und Wissenschaft" und „Warum Winzer und Landwirte wenig von Bauernregeln halten" , interessante aktuelle Aspekte zu einem Thema, das der Metereologe Horst Malberg bereits vor zwanzig Jahren wissenschaftlich untersucht hatte. Er hatte Bauernregeln überprüft und bei einzelnen (etwa der Siebschläferregel in Süddeutschland) sogar Trefferquoten von 80 Prozent ermittelt. Seinerzeit war er mit diesem Thema sogar bei der damaligen GWUP-Konferenz (heute SkepKon) in München zu Gast. Eine Zusammenfassung seiner Untersuchungen finden Sie im Konferenzbericht unter diesem Link. 
Einig sind sich übrigens Fäßler sowie Malberg gemäß ihrer Recherchen, dass der sogenannte „Hundertjährige Kalender" keine Signifikanz zeige, da er auf dem Glauben, Himmelskörper beeinflussten das Wetter, beruhe. Ein Mönch habe auf dieser Grundlage dann sieben Jahre Beobachtungen  notiert und diese auf einen längeren Zeitraum ausgedehnt

 

Holger von Rybinski

 

Online-Streitbeilegungsplattform der EU-Kommission [VO(EU) 524/2013] | Unsere E-Mail: anfrage[at]gwup.org
  •  Contact Contact
  • |
  • Impressum
  • |
  • Datenschutz
  • |
  • Sitemap
  • |
  • Admin-Login
  • |
  • © GWUP e.V.