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Verschwörungstheorien in den USA

23.08.2015 (GWUP): Auf der Website des Roper Centers findet sich aktuell eine interessante Übersicht zu Verschwörungstheorien in den USA.

Das „Roper Center for Public Opinion Research", so der volle Name, ist  derzeit an der Universität von Connecticut beheimatet und hat es sich zur Aufgabe gemacht, Umfragen in der amerikanischen Bevölkerung zu erstellen, auszuwerten, zu sammeln und zur Verfügung zu stellen. Seit 1947 aktiv, kann das Center anschaulich darstellen, wie sich bestimmte Ansichten der US-Bürger im Laufe der Jahrzehnte entwickelt haben. Unter der Überschrift „The Truth (about Americans Belief in Conspiracy Theories) Is Out There" (in Anlehnung an das Motto aus den „X-Akten") findet sich nun eine schöne Übersicht  der gängisten Verschwörungstheorien, die in den USA kursieren. Eine der ersten vom Roper Center dokumentierten Umfragen stammte vom Gallup-Institut vom September 1945. Basierend auf einer missverständlichen Aussage des damaligen sowjetischen Staatschefs Stalin gegenüber Präsident Truman glaubten demnach 16 Prozent der Amerikaner, dass Adolf Hitler noch am Leben sei.

Eine der langlebigsten Verschwörungstheorien betrifft die Area 47 in New Mexico, wo seit den 40er Jahren von Einheimischen berichtet wird, sie hätten Ufos und herabstürzende Leichen gesehen. Als die US-Air Force 1997, also 50 Jahre später, einen Bericht veröffentlichte, wonach es sich hier nachweislich lediglich um Wetterballons gehandelt habe, glaubten dies nur 25 Prozent der Amerikaner. Drei  Jahre später waren 40 Prozent der US-Bürger überzeugt, die Regierung würde Informationen über die Existenz von Ufos zurückhalten. Immerhin, laut Umfragen aus den Jahren 1995 und 1999 waren nur 6 Prozent der Amerikaner überzeugt, dass die Mondlandung gefälscht war. Beachtliche 11 Prozent (1995) bzw. 5 Prozent (1999) antworteten mit „Ich weiß nicht". Vielleicht bringt eine künftige Mars-Mission hier ja Besserung.

Dass Filme den Glauben an Verschwörungen schüren können, scheinen die Befragungen zum Kennedy-Attentat nahezulegen. 1966 war sich die Hälfte der Amerikaner sicher, dass die Schüsse auf John F. Kennedy drei Jahre vorher nicht von einem Einzeltäter verübt worden war, 1976 sogar 81 Prozent. Dann nahm diese Sichtweise ab. Mit Erscheinen des Oliver-Stone-Films „JFK" 1991 in den Kinos glaubten wieder mehr Menschen daran, ebenso, dass die US-Regierung die Wahrheit über das Attentat zurückhalte. Im Jahre 2013 hielten es immerhin noch 33 Prozent für möglich, dass die CIA selbst am Attentat beteiligt gewesen sei. Ähnliche Verschwörungstheorien gibt es in den USA zu den Attentaten auf den Bürgerrechtler Martin Luther King und Senator Robert Kennedy. Aber auch Prominente außerhalb der USA sind Mittelpunkt von konspirativen Thesen. So hielten 20 Prozent der Amerikaner im Jahre 2003 für möglich, die britische Königsfamilie könne in den tödlichen Autounfall von Prinzessin Diana im Jahre 1997 involviert gewesen sein. 26 Prozent insgesamt meinten, der Unfall sei möglicherweise geplant, vielleicht sogar von der britischen Regierung (12 Prozent).

Aktuelle Verschwörungstheorien betreffen die Anschläge vom 11. September 2001, sowie Zweifel am Geburtsort des derzeitigen US-Präsidenten Barack Obama.
Vor allem aber zeigen die Daten des Roper Centers, dass Verschwörungstheorien , einmal in Umlauf gebracht, nicht so schnell wieder verschwinden.


Holger von Rybinski


Das Thema: „Wie viel Wahrheit enthalten Verschwörungstheorien?" behandelt der „Skeptiker 4/08" (erhältlich im Online-Shop ).

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