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Nachrichten

Virchow-Bund kritisiert Erstattung ,,alternativmedizinischer" Verfahren

07.06.1012 (GWUP): Im Streit um die sinnvolle Verwendung der Überschüsse der gesetzlichen Krankenkassen in Höhe von 20 Milliarden Euro hat der NAV-Virchow-Bund nun scharfe Kritik an der Erstattung "alternativmedizinischer" Verfahren geäußert.

Dr. Dirk Heinrich, Bundesvorsitzender des NAV-Virchow-Bundes kritisierte in einer Pressemitteilung, anstatt die seiner Meinung nach überflüssige Praxisgebühr abzuschaffen, finanzierten die Krankenkassen auf Kosten der Solidargemeinschaft "jede Menge Unsinn", wozu er beispielsweise die Osteopathie, deren Nutzen nicht nachgewiesen sei, sowie die Homöopathie und die anthroposophische Medizin zählte. Mit der Erstattung derartiger Verfahren umgingen die Kassen die von ihnen mitgetragenen Beschlüsse des Gemeinsamen Bundesaussschusses (der Gemeinsame Bundesausschuss regelt, welche Therapien von den gesetzlichen Kassen erstattet werden). Die Osteopathie gehöre seiner Meinung nach aus guten Gründen nicht zum Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen, trotzdem erstatten viele Kassen diese Therapieform. Dr. Heinrich sieht  hier die Absicht der Kassen, eine bestimmte Klientel auf Kosten aller Beitragszahler zu bedienen. Dies sei "Rosinenpickerei durch knallhartes Marketing" und habe mit der verantwortungsvollen Versorgung von Patienten nichts zu tun.

Der Deutsche Zentralverband homöopathischer Ärzte (DVhÄ) konterte prompt, mit dieser Aussage wende sich Heinrich gegen seine eigene Klientel (die niedergelassenen Ärzte) und  diskreditiere diese. Immerhin führten 7.000 niedergelassene Ärzte die Zusatzbezeichnung "Homöopathie" und wendeten diese Therapiemethode angeblich erfolgreich an.  Außerdem sei Methodenpluralismus vom Gesetzgeber ausdrücklich gewünscht und die Therapiefreiheit des Arztes ein hohes Gut. Nur- dagegen hat sich der Virchow-Bund gar nicht ausgesprochen. Im Gegenteil, eine Verbesserung des Leistungsspektrums, so die Pressemitteilung, sei grundsätzlich wünschenswert. Stattdessen wird eine sinnvolle Verwendung der Zwangsbeiträge der Kassenmitglieder eingefordert. Auch steht er mit seiner Kritik an den genannten Verfahren keineswegs allein. Auch in anderen Ländern raten Ärzte und Wissenschaftler davon ab, wissenschaftlich nicht belegte Verfahren wie Homöopathie und anthroposophische Medizin durch die Solidargemeinschaft zu erstatten, beispielsweise in Großbritannien und in Australien. Das Geld kann man sinnvoller verwenden.

Holger von Rybinski

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