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Nachrichten

Homöopathie aus Schweizer Sicht

27.05.2018 (GWUP): Ist das schweizerische Gesundheitssystem ein Vorbild für deutsche Homöopathie-Anhänger? Nicht wirklich, wie die „Neue Zürcher Zeitung" (NZZ) schreibt.

Im Frühjahr hatte der „Münsteraner Kreis", ein Zusammenschluss von Wissenschaftlern, der sich kritisch mit „alternativen" Heilmethoden beschäftigt, gefordert, die ärztliche Zusatzbezeichnung Homöopathie abzuschaffen, weil es sich nach Ansicht der Wissenschaftler um eine ,,Adelung der esoterischen Heilslehre" handele. Beim Bundesärztetag im Mai wurde dieser Forderung jedoch nicht entsprochen, die als Qualitätssicherung gedachte Zusatzbezeichnung für das magisch-esoterische Verfahren bleibt. Vertreter des„ Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte" (DZVhÄ) hatten dazu im Frühjahr geschrieben, in der Schweiz sei bestätigt worden, dass die Homöopathie die Kriterien der wissenschaftlich belegten Wirksamkeit, Zweckmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit erfülle, und damit die gesetzlichen Voraussetzungen, um in den Leistungskatalog der gesetzlichen schweizerischen Krankenversicherungen aufgenommen zu werden. Und nun, nach der Abstimmung, solle auch eine „Homöopathie-Debatte nach Schweizer Vorbild" auf den Weg gebracht werden. NZZ-Redakteur Simon Hehli teilt diese Sicht nicht. Wie er in seinem Artikel erklärt, belegt die Tatsache, dass die schweizerischen Krankenakanssen für homöopathische Behandlungen aufkommen müssen, mitnichten deren Wirksamkeit. Der Grund sei einfach ein 2009 durchgeführter Volksentscheid, bei dem sich eine Zwei-Drittel-Mehrheit für die Erstattung von „alternativen" Heilmethoden aussprach. Dass die Homöopathie wirksam, zweckmäßig und wirtschaftlich sei, konnte freilich auch das Schweizer Gesundheitsamt nicht nachweisen, weshalb es, so Hehli, der Erstattung nur unter Vorbehalt zustimmte. Sollten Ärzte- oder Patientenorganisationen eine kritische Überprüfung der Homöopathie verlangen, könnte dies dazu führen, dass die Erstattung aus dem Leistungskatalog wieder gestrichen wird, womit derzeit allerdings nicht zu rechnen ist.

Der frühere Schweizer Gesundheitsminister Pascal Couchepin hatte sich offen ablehnend gegenüber der Homöopathie, deren Wirksamkeit wissenschaftlich nie belegt werden konnte, offen ablehnend gezeigt, akzeptierte aber das Ergebnis der Volksabstimmung von 2009.

Ein Beleg für die Wirksamkeit der Homöopathie ist das Schweizer Modell also nicht, allen gegenteiigen Aussagen ihrer Anhänger zum Trotz. Noch immer warten Kritiker des Verfahrens auf Beweise für dessen behauptete Wirkungen. Aktuell hat die GWUP sogar 50.000 Euro für eine Homöopathie-Challenge ausgelobt. Wäre doch eine Gelegenheit.

 

Holger von Rybinski

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