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Neue Petition: Keine Erstattung von Homöopathika durch Krankenkassen

03.04.2015 (GWUP): Am 26.03.2015 wurde eine neue Petition beim Bundestag eingereicht, die fordert, die Kostenübernahme homöopathischer Behandlungsleistungen komplett zu streichen.

Mit der Nummer 58168 fordert der derzeit noch nicht bekannte Initiator der Petition, der Bundestag möge beschließen,  „dass homöopathische Behandlungsmethoden nicht mehr als Satzungsleistungen von gesetzlichen Krankenkassen gezahlt werden dürfen." Dazu muss man erwähnen, dass Homöopathika nicht generell von den Kassen erstattet werden. Das Sozialgesetzbuch sieht jedoch eine Sonderregelung vor, den sogenannten „Binnenkonsens", nach dem Homöopathika, Phytopharmaka und Heilmittel der anthroposophischen Medizin erstattet werden können, wenn sie nach Einschätzung von Vertretern der jeweiligen Therapieform,  also ,,Alternativmedizinern", zum Behandlungsstandard gehören.

Als Begründung führt der Petent/ die Petentin an, dass über 150 methodisch akkurate klinische Studien der letzten 15 Jahre gezeigt hätten, dass Homöopathika nichts anderes als Scheinmedikamente seien, außerdem wird (sachlich korrekt) festgestellt, dass deren behauptete Wirkungsweise in „krassem Widerspruch" zur heutigen naturwissenschaftlichen Erkenntnis stehe. Die nach Binnenkonsens erstattungsfähigen Therapien sind daher auch von einem Wirkungsnachweis befreit. Der Initiator/die Initiatorin bemängelt weiter, dass die Erstattung den Regelungen im Sozialgesetzbuch widersprechen. Demnach haben Qualität und Wirksamkeit der Leistungen dem allgemein anerkannten Stand der medizinischen Erkenntnisse zu entsprechen und den medizinischen Fortschritt zu berücksichtigen - was bei dem mehr als 200 Jahre alten, magisch-esoterischen Verfahren Homöopathie natürlich nicht behauptet werden kann. Auch widerspreche die Erstattung homöopathischer Behandlungen dem Solidargedanken der gesetzlichen Krankenkassen.

Den kompletten Wortlaut sowie die Möglichkeit, die Online-Petition mitzuunterzeichnen, finden Sie hier.

Bereits im Jahre 2010 hat die GWUP die Forderung engagierter Gesundheitspolitiker unterstützt, die Homöopathie als Kassenleistung zu streichen. Der GWUP-Vorsitzende Amardeo Sarma forderte, den „Binnenkonsens" ganz abzuschaffen und einen Schlusstrich unter die Föderung von Pseudowissenschaften durch die Politik zu ziehen. Ähnliche Debatten gibt es auch in der Schweiz, in England  und in anderen Ländern. Vielleicht bringt die neue Petition dieses Ziel ja ein Stück näher.

Holger von Rybinski

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