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Nachrichten

Exorzisten haben viel Arbeit

27.11.2011 (GWUP): Im Europa des 21. Jahrhunderts werden einem Bericht der Website ,,Katholisches" noch immer Exorzismen durchgeführt. So hat die Diözese Padua dem Artikel zufolge einen eigenen Exorzisten namens Monsignore Sante Babolin, der vom Bischof von Padua für diese Aufgabe bestimmt wurde.

Der 75-jährige  wird oft mit Menschen konfrontiert, die glauben, von einem Dämon besessen zu sein. Zwar räumt der Geistliche ein, dass seelische Leiden viele Ursachen haben können, weshalb er bei seiner Diagnose häufig ärztliche Hilfe für eine psychiatrische Diagnose hinzuziehe. Bei zwei bis drei Fällen sieht er jedoch Anhaltspunkte für ,,echte" Besessenheit. Diese erkenne er durch eine besondere ,,Gabe der Unterscheidung". Wenn er dann aber einen echten Fall von Exorzismus diagnostiziere, nehme er für die Austreibung des Dämons die Muskelkraft anderer Männer zu Hilfe, schließlich verleihten die Dämonen den Besessenen zuweilen übermenschliche Kräfte. Mit dieser Vorgehensweise will der Geistliche in den letzten vier Jahren sechs Menschen ,,befreit" haben, zehn hartnäckige Fälle seien  noch  ,,in Arbeit" und die Arbeit wird nicht weniger, komme doch alle zwei Wochen ein neuer Fall hinzu. 837 Exorzismen hat er in 48 Monaten durchgeführt, fünf Exorzismen betreibt er wöchentlich. Zwar weigerten sich  manche ,,hartnäckigen und verlogenen" Dämonen manchmal, auf die kirchlichen Rituale zu reagieren, trotzdem attestiert sich der Dämonenbezwinger eine Erfolgsquote von 100 Prozent. Auch der  frechste Dämon gibt, wie im letzten Fall, nach 64 Exorzismen buchstäblich den Geist auf.  

Wer nun glaubt, derlei obskure Praktiken seien eine Ausnahme, lese auf der Website ,,Zenit" die Übersetzung eines Interviews, dass der Exorzist der Erzdiösese Rom, Gabriele Amorth, beim Umbria International Film Fest gegeben hat. Darin erteilt er rhetorische Rundumschläge gegen alles, worin er die Existenz des Teufels vermutet. Mit Magie und Okkultismus (hinter denen selbst aufgeklärtere kirchliche Weltanschauungsbeauftragte schlicht Aberglauben sehen) mache sich der Teufel die Neugier der Menschen zunutze, weshalb selbst die Jugendbuchfigur des Zauberlehrlings Harry Potter gefährlich sei, weil sie für Magie Werbung mache. Der 86-Jährige verrät übrigens auch, wie man einen Dämon erkennen kann: Man frage den Besessenen einfach nach seinem Namen. Antworte dieser korrekt, sei das bereits ein erster Sieg, schließlich müsse ein Dämon ans Licht kommen, um die Wahrheit zu sagen. Der Kenner wisse schließlich, die bösen Geister besäßen doch gar keine eigenen Namen, um die Exorzisten zu täuschen, erfänden sie einfach welche, ist doch klar. Was für den unbefangenen Leser nach der Geschichte vom Rumpelstilzchen klingt, ist für den Geistlichen offenbar Realität. Tapfer wie er ist, habe er sich selbst jedoch niemals vor dem Teufel gefürchtet, nur manchmal habe ihn die Angst geplagt, ,,Besessene" bei Exorzismen körperlich zu verletzen. Ob er und (und sein Kollege aus Padua auch) nicht besser auf kräftige Helfer verzichten sollte? Oder mal mit Yoga etwas entspannen? Aber nein, Yoga, so vergisst er nicht hinzuzufügen, sei auch gefährlich, stamme es doch von östlichen Religionen, die an Reinkarnation glaubten. Das heutige Zeitalter ist nach seiner Ansicht davon geprägt, dass der Teufel gänzlich dem Vergessen anheim gefallen sei. Naja, solange es Menschen gibt, die hinter jedem Kinderbuch Dämonen lauern sehen, wird das sicher nicht so schnell passieren.  


APA/csm (2011):Roms Chef-Exorzist: Yoga ist "teuflisch" . In: ,,Kurier", 25.11.2011.

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